Florian Hölzl: „Ich brenne für unsere Heimat und werde alles einbringen“

Leidenschaftlicher Wahlkampfabschluss der CSU Pfeffenhausen

 

Pfeffenhausen. Am Dienstagabend fand in der Pizzeria Bella Italia die Schlussveranstaltung der CSU im Kommunalwahlkampf statt. Marktgemeinderat Christoph Brieller hieß die Interessierten in der übervollen Gastwirtschaft willkommen. Nach einem Videoporträt stellte sich CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl persönlich vor.

Er ist 34 Jahre, verheirateter Vater einer Tochter und im Bau- und Verkehrsministerium beschäftigt. „Ich brenne für unsere Heimatgemeinde und will als Bürgermeister alles einbringen: Meine 12-jährige Erfahrung als Marktgemeinde- und Kreisrat, die beiden Jahre im Bayerischen Landtag, mein Fachwissen als Jurist und vor allem mein Gespür für die Menschen“, sprach er die Zuhörer direkt an. Gemeinsam mit seiner Familie habe er sich sehr bewusst für die Kandidatur um das Bürgermeisteramt entschieden: „Mein Platz ist als Familienvater und Politiker in Pfeffenhausen und nirgendwo anders. Das ist auch der Grund, weshalb wir ein Programm ausgearbeitet haben, das weit über die nächsten sechs Jahre hinausreicht.“ Inhaltlich spannte Hölzl einen weiten Bogen. Einen Schwerpunkt legte er auf die Infrastruktur: „Ein gut ausgebautes Straßen- und Wegenetz mit Radwegen in die unterschiedlichen Himmelsrichtungen, schnelles Internet in allen Gemeindeteilen, ein funktionierender Hochwasserschutz und ein hochwertiges Betreuungs- und Bildungsangebot sind die grundlegenden kommunalen Aufgabenstellungen.“ Ein Herzensanliegen ist ihm, den Zusammenhalt vor Ort und das Miteinander über die Generationen hinweg zu stärken. Konkret sprach er sich zum Beispiel für ein Tagespflegeangebot mit angegliedertem Treff für Jung und Alt und ein Erstberatungsangebot zum altersgerechten Wohnungsumbau aus. Unterstützen will er auch das Ehrenamt. Wichtig seien insoweit der Bau einer neuen Doppelturnhalle im Schulumfeld und die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Veranstaltungen aller Art. Vom Grundsatzbeschluss ausgehend soll dieses Projekt gemeinsam mit Bürgerschaft, Vereinen und Wirtsleuten entwickelt werden. Um die Leistungsfähigkeit des Markts nicht zu überfordern, müssten Großvorhaben durch den Staat finanziell unterstützt werden. „Ich will mein Netzwerk nutzen und hartnäckig sein, um Fördergelder nach Pfeffenhausen zu leiten“, versprach er. Das griff 3. Bürgermeister Max Auer auf und sagte, dass Florian Hölzl als Jurist mit landespolitischer Erfahrung einen kurzen Draht zu den Entscheidern auf den unterschiedlichen Ebenen habe. „Florian hat eine klare Vorstellung von der Zukunft, er geht mutig voran und ist eine riesige Chance für Pfeffenhausen“, so Auer weiter. „Ich will die Menschen einbinden, Entscheidungen erklären und offen sein für Kritik“, erklärte Hölzl sein Verständnis von guter Politik. Dass für ihn der Mensch im Mittelpunkt steht, war besonders spürbar, als er auf die Wohnbauentwicklung zu sprechen kam: „Wir müssen weiterhin Bauland auf den Markt bringen, um die jungen Gemeindebürger zu unterstützen, wenn sie sich in der Heimat den Wunsch von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen.“ Das mit Baugebietserschließungen verbundene Wachstum müsse aber händelbar sein und dürfe weder die kommunale Infrastruktur noch die Bevölkerung überfordern, so Hölzl. Josef Hyronimus rief leidenschaftlich zur Wahl von Florian Hölzl auf. Er sei ehrlich, ehrgeizig und in der Kommunalpolitik erfahren wie kein zweiter. „Er ist die beste Wahl“, brachte er es auf den Punkt. Ein Blick nach Langquaid zeige, so Hyronimus, wozu ein junger und beruflich versierter Rathauschef in der Lage sei. Herbert Blascheck sei dort auch mit 34 Jahren in die Verantwortung gekommen und habe seine Heimatgemeinde richtig vorangebracht. Pfeffenhausen, so Hyroniums, stehe vor einer Richtungswahl: „Wer Florian wählt, entscheidet sich dafür, auf dem Bewährten aufbauend mit Ideenreichtum, Mut und Tatkraft in ein neues Jahrzehnt zu gehen.“ Auch die Bewerber für den Marktgemeinderat und Kreistag sowie Landratskandidatin Claudia Geilersdorfer stellten sich persönlich vor. Mit Musik des Künstlers Vando Oliveira klang der Abend fröhlich aus. 

 

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