„Wir wollen die Nahversorgung in unserer Gemeinde verbessern“

CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl will Wirtschaftsstandort stärken

Koppenwall. Am Donnerstag lud die CSU Pfeffenhausen zur Wahlversammlung nach Koppenwall ein. CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl stellte sich eingangs kurz persönlich vor. Er ist 34 Jahre, verheirateter Vater einer Tochter, seit 12 Jahren als Markt- und Kreisrat politisch aktiv, als Jurist im Bau- und Verkehrsministerium beschäftigt und in Pfeffenhausen verwurzelt.

„Ich will mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass sich auch künftig alle Menschen in unserer Heimat wohlfühlen. Ich will die Chancen in den Mittelpunkt stellen und noch mehr aus Pfeffenhausen machen“, so Hölzl. Inhaltlich legte er den Schwerpunkt auf das Thema Finanzen und Wirtschaft. Gemeinsam mit seinem Team setze er auf eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik: „Bei all unseren Vorhaben dürfen wir die Leistungsfähigkeit unseres Marktes nie aus den Augen verlieren.“ Umso wichtiger sei es, alle staatlichen Fördermöglichkeiten konsequent auszuschöpfen. Das griff 3. Bürgermeister Max Auer bei seinem Schlusswort auf und sprach davon, dass Florian Hölzl als Jurist mit landespolitischer Erfahrung einen kurzen Draht zu den Entscheidern auf den unterschiedlichen Ebenen habe. „Florian hat eine klare Vorstellung von der Zukunft, er geht mutig voran und ist eine riesige Chance für Pfeffenhausen“, so Auer weiter. Um das Arbeitsplatzangebot vor Ort zu verbessern, müssten, so Hölzl, auch weiterhin Gewerbeflächen ausgewiesen und eine aktive Ansiedlungspolitik betrieben werden. Wichtig ist ihm auch ein regelmäßiger Austausch zwischen der heimischen Wirtschaft und dem Rathaus: „Ich will wissen, wo vor Ort der Schuh drückt, um im Rahmen der kommunalpolitischen Möglichkeiten rechtzeitig helfen zu können.“ Ein Herzensanliegen ist Florian Hölzl die Stärkung der Nahversorgung. Gelingen soll das über die Abhaltung von Märkten. Als Veranstaltungsort denkt er hier an den neuen Pfeffenhausener Kirchplatz: „Ich will, dass dieser mehr ist als Pflaster. Ich will, dass er lebt.“ Daraufhin stellten sich die Bewerber für den Marktgemeinderat persönlich vor. Bürgermeister Karl Scharf präsentierte sich als Kreistagskandidat. Mit einer anschaulichen Wahlaufklärung, durchgeführt von Josef Hyronimus und Maximilian Hagn, und einer Fragerunde endete die Informationsveranstaltung.