„Ich will anpacken und Pfeffenhausen voranbringen“

CSU-Fraktionssprecher Hyronimus spricht von Richtungswahl

Thonhausen. Am Sonntag lud die CSU Pfeffenhausen zum Frühschoppen in das Café am Hopfenturm nach Thonhausen ein. Lokalmatador Daniel Stieglmeier sprach im restlos überfüllten Gasthaus die Begrüßungsworte. CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl stellte sich eingangs kurz persönlich vor.

Er ist 34 Jahre, verheirateter Vater einer Tochter, seit 12 Jahren als Markt- und Kreisrat politisch aktiv, als Jurist im Bau- und Verkehrsministerium beschäftigt und in Pfeffenhausen verwurzelt. „Ich will an Bewährtem festhalten, aber gleichzeitig Neues mutig und entschieden anpacken. Gemeinsam mit Ihnen will ich die Zukunftschancen am Schopf packen“, sprach er die Zuhörer direkt an. Inhaltlich ging Hölzl besonders auf die Infrastrukturpolitik ein. „Ein gut ausgebautes Straßen- und Wegenetz, schnelles Internet in allen Gemeindeteilen, ein funktionierender Hochwasserschutz und ein hochwertiges Betreuungs- und Bildungsangebot sind die grundlegenden kommunalen Aufgabenstellungen“, führte er aus. Ein Herzensanliegen ist ihm, den Zusammenhalt vor Ort und das Miteinander über die Generationen hinweg zu stärken. Konkret sprach er sich für einen offenen Treff für Jung und Alt aus. Auf den Weg in die Zukunft will er alle mitnehmen. „Ich will die Menschen einbinden, Entscheidungen erklären und offen sein für Anregungen und Kritik aus der Mitte unserer Gesellschaft“. Der Ideensommer mit seinen 12 Stationen quer durch das Gemeindegebiet sei beispielgebend für den Politikstil des Zuhörens und Beteiligens gewesen. Josef Hyronimus rief leidenschaftlich zur Wahl von Florian Hölzl auf. Er sei ehrlich, ehrgeizig und als Markt- und Kreisrat sowie ehemaliger Landtagsabgeordneter sehr erfahren. „Er ist schlicht und einfach die beste Wahl“, brachte er es auf den Punkt. Ein Blick nach Abensberg oder Langquaid zeige, so Hyronimus, wozu junge und beruflich versierte Rathauschefs in der Lage seien. Langquaids Bürgermeister Herbert Blascheck sei zum Beispiel auch mit 34 Jahren in die Verantwortung gekommen und habe seine Heimatgemeinde richtig vorangebracht. Pfeffenhausen, so Hyronimus, stehe am 15. März vor einer Richtungswahl: „Wer Florian wählt, entscheidet sich dafür, mit Ideenreichtum, Mut und Tatkraft in ein neues Jahrzehnt zu gehen.“ Daraufhin stellten sich die Bewerber für den Marktgemeinderat und für den Kreistag persönlich vor, darunter auch Landratskandidatin Claudia Geilersdorfer, die prägnant die Ziele der Landkreis-CSU herausstellte. Mit einer anschaulichen Wahlaufklärung, durchgeführt von Josef Hyronimus und Maximilian Hagn, und einem Schlusswort von 3. Bürgermeister Max Auer endete die Informationsveranstaltung.