„Von den Kindern bis zu den Senioren haben wir alle im Blick“
CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl wirbt für Mehrgenerationenhaus
Pfeffenhausen. Am Sonntag lud die CSU Pfeffenhausen zum Nachmittagskaffee ein. Michael Stiglmaier hieß die Interessierten im vollbesetzen Gasthaus Pöllinger willkommen.
CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl stellte sich eingangs kurz persönlich vor. Er ist 34 Jahre, verheirateter Vater einer Tochter, seit 12 Jahren als Markt- und Kreisrat politisch aktiv, als Jurist im Bau- und Verkehrsministerium beschäftigt und in Pfeffenhausen verwurzelt. „Ich will Zukunft gestalten und jeden Tag das Richtige für Pfeffenhausen und seine Menschen tun“, so Hölzl. Inhaltlich legte er den Schwerpunkt auf die Generationenpolitik. Gemeinsam mit seinem Team wolle er das Freizeitangebot ausbauen und den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, den Gemeindeteilen und Neubürgern sowie denjenigen, die hier ihre Wurzeln haben, stärken. Im Konkreten möchte er auf ein Mehrgenerationenhaus mit einem offenen Treff für Jung & Alt, einer Nachbarschaftshilfe und einer Tagespflegeeinrichtung für ältere Menschen hinarbeiten. „Auch im Alter soll man in unserer Gemeinde selbstbestimmt wohnen und leben können. Das war auch ein zentraler Wunsch, der während des Ideensommers immer wieder an uns herangetragen worden ist“, sagte Hölzl. Von daher mache er sich für einen Gemeindebus zur besseren Anbindung der Dörfer und ein Erstberatungsangebot zum altersgerechten Wohnungsumbau stark. Auch die Kinder und Jugendlichen sollten vor Ort ideale Rahmbedingungen antreffen. Zentral sei in diesem Zusammenhang der Neubau einer Kindertageseinrichtung und die Sanierung des Nardini-Kindergartens. Dringend benötigtes Fachpersonal wolle er mit einem attraktiven Wohnungsangebot binden. Auch die Weiterentwicklung der Grund- und Mittelschule mit Ganztagbetreuungsangebot stehe auf der politischen Agenda. Daraufhin stellten sich alle 20 Bewerber für den Marktgemeinderat persönlich vor. Mit einer anschaulichen Wahlaufklärung, durchgeführt von Josef Hyronimus und Maximilian Hagn, und einer Fragerunde endete der offizielle Teil. Bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung klang der Nachmittag gesellig aus.