Zu Fuß durch das Kleinod im Hornbachtal
CSU unterwegs – Gemeinsamer Spaziergang durch Niederhornbach
Niederhornbach. Unter dem Slogan „CSU unterwegs – Heimat erkunden“ luden die Pfeffenhausener Christsozialen am Freitagnachmittag zu einem gemeinsam Ortspaziergang durch Niederhornbach. Unter der profunden Führung von 1. Bürgermeister Karl Scharf und CSU-Fraktionssprecher Josef Hyronimus spazierten die Interessierten im Beisein der weiteren Bürgermeister Klaus Leopold und Max Auer durch den an Bau- und Kulturdenkmälern reichen Ort.
Neben Rückschau und Ausblick stand vor allem der Austausch unter den Marschierenden im Mittelpunkt. „Nur wenn wir als Kommunalpolitiker vor Ort ansprechbar und offen für die Problemlagen der Menschen sind, können wir in den Gremien auch die richtigen Entscheidungen treffen“, beschrieb CSU-Vorsitzender Florian Hölzl die Motivation für das Veranstaltungsformat. Vom Feuerwehrgerätehaus aus, das sich dank erbrachter Eigenleistungen kostengünstig ertüchtigen ließ und nun die baulichen Voraussetzungen für ein neues Einsatzfahrzeug erfüllt, ging es am Schloss vorbei hinauf zur Pfarrkirche St. Laurentius, ein Barockbau aus dem Jahr 1694. Die im kirchlichen Umgriff vorgenommenen Maßnahmen - Friedhofserweiterung, Neubau Leichenhaus und Schaffung zusätzlicher Parkflächen - wurden von den Teilnehmern des Spaziergangs durch die Bank als gelungen bewertet. Nach diesem Abstecher führte der Weg am denkmalgeschützten Kleinhaus von Marktgemeinderätin Irmgard Cimander vorbei wieder hinab ins Hornbachtal. Dort warf man einen Blick auf den gemeindlichen Spielplatz und besprach die Möglichkeiten der Erschließung zusätzlicher Baulandflächen. Ein weiterer Gesprächsschwerpunkt war der Hochwasserschutz für Niederhornbach. Zuletzt marschierten die Interessierten am ehemaligen Pfarrhaus vorbei, bewunderten den guten Erhaltungszustand dieses ortsprägenden Gebäudes und machten sich auf den Weg zum Sportgelände. Dort angekommen nahm man den neuen Trainingsplatz, die im Umfeld angelegten Parkflächen und die ausgebaute Straße „Am Sportplatz“ in Augenschein. Handlungsbedarf wurde allgemeinhin bei der fußläufigen Anbindung des Sportgeländes vom Kernort aus gesehen. Dass der Weg über die Kreisstraße nicht ungefährlich ist, erlebten die Marschierenden auf ihrem Weg unmittelbar. 1. Bürgermeister Karl Scharf teilte diese Einschätzung und stellte in Aussicht, mit dem Landkreis Landshut als zuständigen Straßenbaulastträger das Gespräch zu suchen, um die Situation in diesem Bereich im Sinn der Straßenverkehrssicherheit zu verbessern. CSU-Vorsitzender Florian Hölzl dankte schließlich allen Teilnehmern und betonte die Bedeutung des Formats „CSU unterwegs – Heimat erkunden“: „Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, sich die Heimat per pedes zu erwandern, um auf Problemlagen aufmerksam zu werden und ein Gefühl für den jeweiligen Ort und die dort lebenden Menschen zu entwickeln.“ Das Format findet im Frühjahr 2019 mit einem Rundgang in Rainertshausen seine Fortsetzung.
Das Bild zeigt: Einige Teilnehmer des Rundgangs um 1. Bürgermeister Karl Scharf im Gespräch – für Gesprächsstoff sorgte die fußläufige Anbindung des Sportgeländes über die Kreisstraße.