„Wir wollen das Kulturangebot verbessern“
CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl wirbt für Kultur- und Veranstaltungsstätte
Niederhornbach. Die CSU Pfeffenhausen mit Frauenunion und Junger Union hatte zu einem Kabarettabend nach Niederhornbach eineladen. FU-Vorsitzende Maria Högl hieß die Interessierten im vollbesetzen Gasthaus Brunner willkommen. Die Lachmuskeln strapazierte Bezirksrätin Hannelore Langwieser aus Mainburg, die durch den Abend führte.
Musikalisch umrahmt wurde dieser von den Neuhausener Stadelmusikanten. CSU-Bürgermeisterkandidat Florian Hölzl stellte sich den Gästen kurz persönlich vor. „Ich liebe diesen Flecken Erde seit Kindheit an. Ich verspreche Ihnen, alles zu geben“, so Hölzl. Inhaltlich legte er den Schwerpunkt auf das Themenfeld Ehrenamt, Sport und Kultur. In den Hilfs- und Rettungsdiensten, den kirchlichen Gremien und den mehr als 70 Vereinen leisteten die Menschen nach Hölzls Einschätzung Großartiges: „Den vielen ehrenamtlich Tätigen gebührt Dank und Anerkennung. Als Bürgermeister will ich sie nach Kräften unterstützen.“ Um ideale Rahmenbedingungen für das gesellschaftliche Leben zu schaffen, sprach er sich für die Schaffung einer Kultur- und Veranstaltungsstätte aus. Festivitäten aller Art, Kleinkunst und Kabarett sollten hier zum Beispiel eine neue Bleibe finden. „Das ist eine Mammutaufgabe, die ich im Schulterschluss mit unserer Bürgerschaft und den Fördergebern umsetzen will“, sagte Hölzl. In den Blick nahm er auch den Schul- und Vereinssport. Die Turnhallensituation sei aktuell sicherlich nicht zufriedenstellend. Kommunalpolitik, die Verantwortlichen der Grund- und Mittelschule und der Vereinswelt müssten sich nun gemeinsam auf den Weg machen. „Ich bin für den Bau einer neuen Zweifachhalle im Schulumfeld“, sprach Hölzl Klartext. Mit Kulturtagen und einem Erwachsenbildungsangebot möchte der CSU-Bürgermeisterkandidat das Gemeindeleben noch attraktiver machen. Am Herzen liege ihm auch die Bücherei: „Gerade in unserer digitalen Zeit ist es wichtig, Kindern fürs Lesen zu begeistern.“ Daraufhin stellten sich alle 20 Bewerber für den Marktgemeinderat und Bürgermeister Karl Scharf als Kreistagskandidat humoristisch vor. Gesellig klang der Abend aus.